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Impellerpumpen

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Einsatzbereich von Impellerpumpen

Impellerpumpen bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer effizienten Wahl für verschiedenste Anwendungen machen:

  1. Selbstansaugend und trocken startfähig: Anders als herkömmliche Pumpen benötigen Impellerpumpen keine manuelle Befüllung vor dem Start. Sie sind bis zu einer Tiefe von 3 Metern trocken selbstansaugend. Lediglich bei tieferen Saugtiefen bis zu 7 Metern ist eine Befüllung erforderlich.
  2. Hohe Leistungsfähigkeit: Impellerpumpen können Behälter nahezu restlos entleeren. Mit Förderleistungen von 3 bis 730 Litern pro Minute, abhängig vom Modell, bieten sie eine effiziente Lösung.
  3. Sanfte Förderung: Durch die pulsationsfreie Förderung bleibt die Integrität der Flüssigkeiten erhalten. Auch das Mitführen geringer Mengen Luft ist möglich.
  4. Vielseitig einsetzbar: Impellerpumpen bewähren sich in verschiedensten Einsatzgebieten und für eine breite Palette von Flüssigkeiten. Materialien von Impeller, Dichtung und Pumpengehäuse lassen sich den Anforderungen entsprechend anpassen.
  5. Verlässlich und langlebig: Dank Dauertest im Betrieb und hochwertigen Materialien überzeugen Impellerpumpen mit ihrer Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.
  6. Robustheit: Impellerpumpen bewältigen auch viskose Flüssigkeiten wie Öl (bis zu 20.000 mPas) sowie Flüssigkeiten mit Feststoffen.

Dennoch ist zu beachten, dass längere Zeiträume ohne Flüssigkeitsförderung die Empfindlichkeit von Impellerpumpen beeinflussen können. Des Weiteren geht ein Teil der Antriebsleistung aufgrund der Reibung des Impellers im Gehäuse verloren, was die effektive Medienförderung reduziert.

Eigenschaften von Impellerpumpen

Impellerpumpen kombinieren die Stärken von Verdränger- und Kreiselpumpen in einer trocken selbstansaugenden Rotationspumpe. Ihr Herzstück ist der umschlossene Impeller, der flexibel gelagert ist und Feststoffe im Fördermedium mühelos bewältigt, sogar hochviskose Flüssigkeiten.

In der Schifffahrt übernehmen sie effektiv die Motorkühlung, indem sie Seewasser ansaugen und durch den Motor oder Wärmetauscher leiten. Auch in der Lebensmittelindustrie, besonders bei Getränken, punkten Impellerpumpen durch hygienisches Design und geringe Verwirbelung.

Die Einsatzfelder dieser Pumpen sind breit gefächert:

  • Galvanik, Werkstätten
  • Bootsbau
  • Biotechnologie
  • Heizung, Sanitär
  • Landwirtschaft, Gartenbau
  • Wasser-, Abwasseraufbereitung
  • Getränke-, Lebensmittelindustrie
  • Industrie, Maschinenbau
  • Chemie, Pharma, Kosmetik

Impellerpumpen überzeugen in verschiedensten Branchen durch ihre Vielseitigkeit, starke Leistung und Robustheit.

Funktionsweise der Impellerpumpe

Die Impellerpumpe agiert durch einen Impeller, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Pumpengehäuses. Dadurch entstehen Biegungen in den Schaufeln, welche aus einem elastischen, gummiähnlichen Material gefertigt sind. Innerhalb des Pumpengehäuses befindet sich eine Engstelle zwischen Einlass und Auslass, die als "Keil" oder "Kamm" bezeichnet wird. Dies bewirkt eine verstärkte Biegung der Schaufeln im betreffenden Abschnitt.

Im Bereich des Keils ist das Volumen signifikant geringer als an der Einlassöffnung. Hierdurch folgt das Fördermedium der Drehung des Flügelzellenrades im Pumpengehäuse-Bereich gegenüber dem Keil. Diese Dynamik führt zur Förderung in Drehrichtung.

An der Saugseite entspannen sich die Flügel, wodurch der Zwischenraum größer wird und ein Vakuum entsteht. Dies ermöglicht der Impellerpumpe, Flüssigkeit anzusaugen. Während sich das Rad dreht, wird die Flüssigkeit von der Eingangsseite zur Ausgangsseite der Pumpe befördert. Auf der Druckseite wird die Flüssigkeit durch die Zusammenpressung der Impellerflügel gleichmäßig aus der Pumpe herausgedrückt.

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